In der DDR aufgewachsen und Kind der Wende zu sein bedeutete oftmals die Möglichkeit, sich bereits früh beruflich orientieren zu können. Man schrieb also z. B. ab der 7. Klasse drei Berufswünsche auf einen Zettel - bei Torsten waren es Landmaschinen- und Traktorenschlosser, Maurer und siehe Punkt 1 oder 2.
Es stand für ihn also seit jeher fest, dass er etwas mit Substanz und seinen Händen tun will. Aufgrund der politischen und damit auch unsicheren Situation im Lande fiel der Entschluss letzten Endes auf den Bau. Im Vorstellungsgespräch einer Firma, die auch schon Torstens Vater bekannt war, wies man ihn darauf hin, dass man ihn mit Kusshand nähme, wenn er seinem Vater gleiche. Trotz dessen diese Aussage an ihm nagte, denn er wollte unabhängig von seinem Vater und dessen Ruf sein, unterschrieb Torsten seinen ersten Lehrvertrag zum Maurer. Es folgten drei Jahre Ausbildung, in denen er viel aber nichts richtig lernte. Ein weiteres Jahr als Junggeselle in der Firma folgte, dann trennte man sich.
In den wilden Ostzeiten, in denen auch viel Schwarzarbeit herrschte, eignete sich Torsten nach und nach selbst viel von dem an, was er vorher nie richtig beigebracht bekam. Letztendlich landete er in einer kleinen Maurerfirma auf dem Dorf, bei der er zehn Jahre im Besonderen das genaue und präzise Ausführen seiner Arbeit lernte, für das er auch heute noch bekannt ist. Weil ihm aber auch dort die Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten fehlten, nahm er sein Wissen gemeinsam mit Mut und Geschick an die Hand und gründete das Bauunternehmen Schwelgin.
Der wichtigste Aspekt, und das ist letztendlich auch, was zählt, ist die Zufriedenheit der Kunden und ein sichtbares Ergebnis, mit dem sich alle Beteiligten identifizieren können. Man geht mit den Auftraggebern so etwas wie eine „Kurzzeitehe“ ein, die man so harmonisch und effizient wie möglich gestalten möchte. Im Vergleich zu anderen Unternehmen bietet das Bauunternehmen Schwelgin eine große Bandbreite an Leistungen an. Damit einher geht sicherlich auch ein umfangreiches Aufgabenfeld und unterschiedliche Positionen, die für Abwechslungsreichtum im Beruf sorgen.
Die Vielfalt der ausgeführten Aufgaben entstammen einem Ideenreichtum des Unternehmensinhabers, der nie versiegt. Selbst nachts liegen immer Stift & Block bereit, um aufschreiben zu können, was zwischen Dämmung und Morgenrot im Kopf entsteht. Motivation ist auch, alles Erlernte und Wissen an die nachfolgenden Generationen weitergeben zu können. Im Umgang miteinander und bei der Zusammenarbeit mit jedem Mitarbeiter spielen Kommunikation und Vertrauen eine sehr entscheidende Rolle.
Jeder Arbeitskollege ist auf seinem Fachgebiet sozusagen ein „Spezialist“, da sind regelmäßiger Austausch und sich auf den anderen verlassen können unabdingbar. Nicht zuletzt ist das Bestreben, Traditionen des Handwerks und alte Techniken mit Neuem, manchmal auch Unkonventionellem zu verbinden, maßgeblich.
Beruhend auf einer abgestimmten und reibungslosen Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern des Unternehmens und den Kunden entstehen derzeit wieder spannende Projekte.
Beispielsweise ein Anderthalbgeschosser, bei und an dem sowohl kreative als auch handwerkliche Arbeiten nicht zu kurz kommen. Darunter fallen Abstimmungen mit einem Architekten, eine Putzfassade, Klinkerbereiche in der Fassade und vieles mehr. Die eigentliche Herausforderung hierbei liegt aber nicht speziell auf dem Haus, sondern auf dem Grundstück per se. Der Bauherr erwarb eine Sondergenehmigung, mit der es ihm möglich ist, 70 Meter von der Straße weit weg zu bauen, was ungewöhnlich ist. Ein Highlight des Grundstücks ist eine kleine Kathedrale. Der Schwerpunkt des gesamten Projektes liegt also darauf, diese Kathedrale, das Wohnhaus und die Garage so ineinander einzufügen, dass sich aus dem Alten, das teilweise liebevoll restauriert wird, und dem Neuen eine ästhetische und funktionale Symbiose ergibt. Das gilt auch für einzelne Elemente ein jeden Gebäudes, wie u. a. eine freitragende Treppe im Wohnhaus.
Eigentumswohnungen in Tangermünde am Mühlenhof.
Das Besondere hierbei ist die Größe des Projektes; auf der einen Seite die historische Substanz zu erhalten und auch wiederzubeleben und auf der anderen Seite moderne Highlights und Elemente zu etablieren. Neben alten Gebäuden entstehen Neubauten, ohne, dass sich die unterschiedlichen Stile beißen oder nicht miteinander harmonieren würden.
Was das Bauunternehmen Schwelgin hier erschafft, ist das, wofür es prädestiniert und bekannt ist: Bereits in der Planungsphase entsteht eine Vision, wie sich alles ineinanderfügt und am Ende ein stimmiges Gesamtbild ergibt. Berücksichtigt werden hier nicht nur einzelne Details, sondern auch die Nachhaltigkeit der Objekte und die Bezahlbarkeit für die Bewohner. Für das Bauunternehmen stellt die Kombination aus all diesen Dingen eine Selbstverständlichkeit dar, die durchaus herausfordernd ist, aber nicht nur bei den Mitarbeitern der Firma ein Wohlgefühl erzeugt, sondern vor Allem bei den Kunden und zukünftigen Bewohnern.
… sind Begriffe, die Ihnen genauso wenig fremd vorkommen, wie uns?
Dann nehmen wir Sie mit auf den Weg durch laufende & kommende Projekte. Informieren Sie sich über unsere Website, Artikel und persönlichen Kontakt rund um die Themen Bauen und Sanieren.
Gemeinsam mit Ihnen ist die Reise des Bauunternehmens Schwelgin voller spannender und neuer Herausforderungen, innovativer Ideen und einzigartiger Projekte!